Stefan

„Im Lockdown auf der Straße zu sein, ist noch schwieriger als sonst. Es sind keine Leute unterwegs, die man um Unterstützung und Geld bitten kann. Die Abstandsregelungen kommen erschwerend hinzu.  Wenn ich da am Boden sitze, dann werfen mir die Leute das Geld zu, da kommt man sich vor wie ein Hund.“ Stefan ist froh in der Notschlafstelle nächtigen zu können. Dass die während der Pandemie nun auch tagsüber geöffnet hat, ist für ihn eine Erleichterung:  „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wieviel Stress uns das erspart.“